Verbandstreffen mit Frau Dr. Jänsch vom  Bundeswirtschaftsministerium:

Positive Impulse für die Politikgestaltung


Beim Termin am Donnerstag, den 20.11.25 mit Dr. Janina Jänsch, Abteilungsleiterin Mittelstandspolitik im Bundesministerium

für Wirtschaft und Energie, stand die praktische Vernunft des Mittelstands im Fokus. Ziel war es, konkrete Lösungsansätze für

die Herausforderungen des Mittelstands zu erarbeiten und diese aktiv in die Politik einzubringen.

 

Von unserer Seite nahmen u. a. Prof. Dr. Volker Römermann (Präsident BM e.V.), Dr. Otmar Schuster (Präsident des Senats der Wirtschaft), Gerd Maas (Leiter Arbeitskreis Wirtschaft und Politik) sowie die Senatoren Karsten Junghans, Frederic Akuffo,

Andreas Schwarz, und Jan Vogel Verbandsleitung „Wir Eigentümerunter“ teil. Der Geschäftsführer des BDWi, (Unser Partnerverband

in Berlin) Ralf-Michael Löttgen, verstärkte die Runde durch wichtige Impulse aus Berlin.

 

Diskussionsthemen

Im Mittelpunkt der intensiven Diskussion standen zwei zentrale Themenbereiche:

 

1. Vereinbarkeit von Pflege und Beruf:

Die Teilnehmer betonten, wie essenziell es ist, bürokratische Hürden abzubauen und flexible Lösungen zu fördern, um den Pflegebedarf mit den Anforderungen einer berufstätigen Gesellschaft zu vereinbaren – insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels sowie der Unterschiede zwischen stationärer und ambulanter Pflege.

 

2. Mitarbeiter-Wohnungsbau:

Der Bedarf an neuen Ansätzen für mitarbeitergestützten Wohnungsbau und unternehmensgestützte Wohnprojekte wurde als ein Schlüsselfaktor zur Fachkräftegewinnung und Standortentwicklung behandelt.

 

Ergebnisse

Einig waren sich die Teilnehmer darüber, dass praxisorientierte Checks notwendig seien, um Hindernisse etwa bei Gründungen, Marktüberwachung, Genehmigungsverfahren im Wohnungsbau oder im Gesundheitswesen zu identifizieren und abzustellen. Besonders Praxischecks zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie zum unternehmensgestützten Wohnungsbau wurden priorisiert.

 

Ausblick

Als nächste Schritte wurden vereinbart: In internen Arbeitsgruppen werden Vorschläge und Praxisskizzen erarbeitet, die anschließend den zuständigen Fachbereichen und Ministerien unterbreitet werden. Dieser konstruktive Austausch wird weitergeführt, um den Mittelstand als treibende Kraft für innovative Lösungen zu stärken.

Somit zeigten Treffen wie dieses einmal mehr, dass die Stimme des Mittelstands gehört wird – und konkrete Lösungen auf den Weg gebracht werden können.